Bike Marathon Riva del Garda

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Bike Festival und Bike Marathon | Riva del Garda 

 

Seit nun mehr als 23 Jahren am Lago die Garda

Garda Trentino (Italien): das ist die schmale, von imposanten Bergen eingerahmte Nordspitze des Gardasees und ihr Hinterland. Die Region ist durch den eindrucksvollen Kontrast zwischen alpiner Berglandschaft und mediterranem Flair gekennzeichnet. Malerische kleine Bergseen prägen sie ebenso wie Weingärten, Obst- und Olivenhaine oder attraktive, lebhafte Städtchen. Garda Trentino - das sind Riva, Torbole-Nago, Arco, Drena, Dro sowie der Tennosee.

Unser Marathon findet in Riva del Garda statt, ein lebhafter, mondäner Urlaubsort, der an der Nordspitze des Gardasees liegt und mit 13.000 Einwohnern der zweitgrößte Ort nach Desenzano ist. Die verwinkelte und wunderschöne Altstadt wird über die erhaltenen Stadttore erreicht. Hier findet sich für jeden Geschmack etwas, denn Riva bietet ein vielfältiges Sport- und Freizeitprogramm: Liebhaber des Wassersports, Mountainbiking, und Climbing kommen hier auf ihre Kosten. Im Ort herrscht eine bunte Mischung aus gesetztem Kurpublikum, Familien und Sportfreaks. Riva hat den schönsten und längsten Badestrand am See. Das milde Klima begünstigt eine mediterrane Vegetation, so dass der Ort wie eine Oase inmitten der imposanten Berge wirkt, in der üppig Oliven und Palmen gedeihen. Riva ist durch die Hänge des Monte Brione von Torbole getrennt.

Seit nunmehr 23 Jahren lockt das BIKE Festival Mountainbike-Fans jeden Alters aus ganz Europa nach Riva del Garda. Für viele Biker ist das MTB-Eldorado am schönen Gardasee Urlaubsziel Nummer Eins. Denn die Region zählt zu einem der vielseitigsten und schönsten Mountainbike-Destinationen in Europa.

Tag zwei des BIKE Festivals steht ganz im Zeichen des „Rocky Mountain BIKE Marathon. Der Riva Marathon mit seinem bewährten Vier-Runden-Konzept zieht sportlich wie landschaftlich alle Register.

Der Startschuss für den Rocky Mountain BIKE Marathon wurde pünktlich um 7:30 von Freeride-Legende Brett Tippie abgefeuert. Mit über 2.000 gemeldeten Teilnehmern aus insgesamt 30 Nationen war der Marathon von Riva ausgebucht.

Mit am Start waren wieder viele namhafte Profis sowie diverse Nationale und Internationale Meister.

Der Rocky Mountain BIKE Marathon zählt nicht nur zu den wichtigsten Langstrecken-Rennen in ganz Europa, er bildete auch in diesem Jahr wieder den Auftakt zur „Marathon Man Europe Serie“. Fahrerinnen und Fahrer konnten in Riva wieder zwischen vier unterschiedlichen Distanzen von 27 bis 90 Kilometer und 600 bis 3.800 Höhenmeter wählen.

Race Day:

Freitagabend hieß es früh ins Bett zu gehen, denn der Start war um 7h30 Uhr. Bereits um 5h30 Uhr klingelte nach einer kurzen Nacht der Wecker und mit einem ausgiebigen Frühstück wurde die Grundlage für das anstrengende Rennen gelegt.

Das Wetter war in den vergangenen Tagen zum Glück trocken und sonnig geblieben, damit durften alle Schlüsselstellen und technische Herausforderungen in diesem Jahr gut fahrbar sein.

Vom Start an ging es zunächst 5 km auf Asphalt die Ausgangsstraße Richtung  „Albola“ entlang, bis dann auch schon der erste sehr steile und schmale Anstieg durch alte Gassen und Olivenhaine folgte. In engen Serpentinen schlängelte sich die Strecke den Hang hinauf. Es folgte ein permanenter über 1.100 Höhenmeter  langer Anstieg bis auf 1.145 Metern. Die dann folgenden Abfahrten waren teils sehr anspruchsvoll und verlangten volle Konzentration. Die felsigen und steinigen Trails waren spiegelglatt und gefährlich zu fahren. Etliche Fahrer hatten Probleme und kamen zu Sturz - unzählige Fahrer verletzten sich. Die Strecke passierte unter anderem die Ortschaften Ceniga, Pietramurata, Cavedine, Dosso di Croce, Drena und Luc.

Nach der zweiten Verpflegung waren wir dann im Rennmodus, hatten einige 25% Steigungen hinter uns gebracht und auch das ein oder andere male diese deutlich verflucht. Man hat sich schon gewundert, was dem Streckenplaner so alles durch den Kopf gegangen ist, bei manchen Passagen. Da wir den Lago gut kennen, hätte man sehr gute Alternativen mit mehr Flow einplanen können. Was soll's dachten wir, es musste ja weiter gehen.

Nach gefühlt einer Ewigkeit und 6:55h habe ich das Ziel als 44ter meiner AK erreicht und war froh ohne Sturz, Defekt oder Blessuren davon gekommen zu sein. Jetzt hieß es erst mal saubermachen und ein Getränk zu sich zu nehmen um danach die Füße in den "kalten" Lago zu stecken.

Wie wir wieder einmal feststellen mussten, der Marathon ist definitiv nicht einfach zu fahren, auch gibt es viele die mehr Flow haben - aber - bei keinem bekommt man als Fahrer mehr Erfolgserlebnisse wie am Lago. Fazit: wir kommen wieder!

 

 

Good Legs & see you at the races !

 

 

GPX-Data

Höhendiagramm:

Ronda Extrema

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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