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Rhein-Hunsrück Bike Marathon in Rhens 

Silentbreeze Rennbericht von Manuel Spohn

Platz: 1.

Am 22.06. fuhr ich mit meinen Teamkollegen Edwin und Christian nach Rhens bei Koblenz um dort beim 15. Canyon Rhein Hunsrück MTB Marathon zu starten. Ich entschied mich für die 30 Kilometer Strecke, bei der es 700 Höhenmeter zu überwinden galt. Bei der Kurzstrecke gingen bei idealen Wetterbedingungen insgesamt 378 Fahrer an den Start, darunter einige sehr starke Konkurrenten.

Als der Startschuss erfolgte bildete sich am 1. Anstieg, der ca. 5 Kilometer lang war eine große Spitzengruppe mit ungefähr 15-20 Fahrern, in der ich mich sehr gut behaupten konnte. Die Gruppe zerfiel nachdem der spätere Sieger Jan Kaliciak ( Herzlichst Zypern) eine Attacke startete, der nur 4 Fahrer folgen konnten. Ich bildete zusammen mit Jens Hoyden ( Univega Pro Cycling Team), Alex Feld (Bike Aid) und einem weiteren Fahrer die Verfolgergruppe. Zusammen konnten wir uns sehr gut von den restlichen Fahrern distanzieren und machten enorm Tempo. In den staubigen Abfahrten hatte ich dabei zum Teil Probleme, in der Gruppe zu bleiben und musste an den daraufhin folgenden Anstiegen immer wieder Lücken zufahren, was sehr schmerzhaft aber zum Glück auf mit Erfolg gekrönt war. Nach ca. der Hälfte des Rennens kam ein weiter Fahrer in unsere Gruppe hinzu und Hoyden und Feld konnten sich wenig später etwas absetzen. Auf einer längeren Teerpassage fuhren wir diese Lücke allerdings wieder zu und hatten sogar Sichtkontakt zu den Fahrer aus der ursprünglichen Spitzengruppe. Durch die enorme Drückerei an der Teerpassage schrumpfte unsere Gruppe um einen Fahrer und wir gaben zu viert weiter Vollgas.

Ca. 9 Kilometer vor Schluss kam dann aber ein extrem steiler und langer Anstieg, bei dem sich bei mir das vorherige Kraftzehrende Lücken schließen bemerkbar machte und ich musste die 3 Fahrer aus meiner Gruppe ziehen lassen. Am Ende des Anstiegs rief mir ein Streckenposten zu, dass ich nur noch 7 Kilometer bis zum Ziel entfernt bin. Allerdings musste ich kurz darauf anhalten um einen Ast aus meinen Hinterrad zu befreien und nachdem ich kurze Zeit darauf falsch abbog und wieder wenden musste, konnte der vorher aus meiner Gruppe herausgefallene Fahrer wieder auf mich auffahren, was ich eigentlich vermeiden wollte. Wir fuhren zu zweit weiter und kurz vor Schluss musste ich ihn auf einer ruppigen Wiesenpassage leider ziehen lassen.

Dennoch erreichte ich  überglücklich und zufrieden als  10.  Gesamt das Ziel mit einer Fahrzeit von einer Stunde und 13 Minuten. In der Männerhauptklasse reichte es für mich zu meinem 1. Sieg für die Saison 2014.

Zu erwähnen wäre noch die wirklich tolle Organisation des Marathons. Für wenig Startgeld gab es Frühstück, Nudeln, Verpflegung auf der wirklich tollen Strecke und jede Menge alkoholfreies Bier im Ziel inklusive. Dieser Marathon ist wirklich eine sehr tolle Veranstaltung auf die ich mich für 2015 schon sehr freue.

 

 

Good Legs & see you at the races !

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